Boxen
Boxen, entstanden aus der Idee zwei Männer in einem fairen Kampf gegeneinander antreten zu lassen, um den Stärkeren zu ermitteln, hat sich zu einer überaus populären Sportart entwickelt.
Die Geschichte des Boxens geht auf über 3000 v.Chr. zurück. Schon 688 v. Chr. Bei den 23. Olympischen Spielen wurden Boxkämpfe ausgetragen. Modernes Boxen entstand im 17. Und 18. Jahrhundert in England. Etwa 100 Jahre nach Einführung der ersten Regeln, im Jahre 1867 wurden die London Prize Ring Rules von einem Bekannten des Marquess of Queensberry so verändert, dass daraus die ersten Boxregeln für das Boxen mit Handschuhen, hervorgingen. Diese Boxregeln, bekannt unter dem Namen: Queensberry-Regeln, gelten im Prinzip noch heute. Wobei das Regelwerk im Laufe der Zeit mehr und mehr verändert wurde.
Heute gibt es neben den Wettkampf-Boxsport im Amateur sowie im Profibereich auch das Boxen für Fitness-Sportler. Hierbei macht man sich die Vorteile des Boxtrainings zu nutzen, ohne sich in Box- oder Sparringskämpfen mit anderen zu messen. Das Boxtraining, mit dem Seilspringen, den Schlag- Schritt- Kombinationen, dem Partnertraining an den Boxpratzen, dem Sandsack- und Maisbirnen- Training sowie den vielen Kraftausdauer, Beweglichkeits- und Koordinationsübungen, eignet sich hervorragend um die allgemeine Fitness zu verbessern.
Im Krafthaus werden spezielle Boxkurse für Kinder und Jugendliche von 8-12 und 12-16 Jahren, für ältere Menschen, die bisher wenig mit Boxen zu tun hatten, sowie ein spezieller Kampfkurs (für Leute, die sich gerne auch im kontrolliertem Rahmen mit anderen Sportlern messen wollen) angeboten.