Kickboxen
Kickboxen ist eine Kampfsportart, die neben dem klassischen Boxen auch Handdrehschläge sowie Fußtechniken wie Tritte auf die Oberschenkel (Lowkicks) zulässt. Dadurch weist das Kickboxen teilweise ähnliche Grundzüge wie das Karate oder Taekwondo auf. Je nach Ausrichtung bzw. Verbandsregeln ist unterschiedlich geregelt, ob der Gegner gehalten werden darf und welche Trefferflächen beim Gegenüber erlaubt sind. Tiefschläge sind generell verboten, ebenso wie Schläge auf den am Boden liegenden Gegner. In unserem Training kommen diese Dinge ohnehin nicht vor; es herrscht stets eine partnerschaftliche Atmosphäre.
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Wir unterrichten klassische Kickbox-Techniken. Die Teilnehmer erlernen verschiedenste Tritte, Boxschläge und Kombinationen. Die allgemeine Fitness, die Kraftausdauer und die Koordination werden verbessert. In dieser Gruppe wird großer Wert auf die Vermittlung von Technik und der Verbesserung der Fitness gelegt. Sparring findet gelegentlich statt. Derzeit finden keine Gurtprüfungen statt. Anfänger haben natürlich immer die Möglichkeit in den laufenden Kurs einzusteigen.
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Noch eine Ergänzung zum K-1: Das Kampfsport-Regelwerk K-1 erlaubt es, dass Sportler aus verschiedenen Kampfsportarten gegeneinander antreten können. Es entstand in den 1980er Jahren. Erlaubt sind bei dieser Kampfsportart Schläge mit der Faust zum Oberkörper und zum Kopf sowie Tritte zu den Beinen, Körper und Kopf sowie Kniestöße. Clinchen, Bodenkampf und Würfe sind hingegen verboten. In der Regel kämpfen die Sportler 3×3 Minuten gegeneinander, wobei bei Gleichstand bis zu 2 Zusatzrunden gekämpft werden.
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Unser ganzheitliches Training eignet sich hervorragend zur Verbesserung der koordinativen, konditionellen, beweglichkeits- und kraftbezogenen Fähigkeiten.